Prof. Dr. Heinz Mandl
L. M. Universität München
"Zusammenfassend
läßtt sich sagen, daß die untersuchten suggestopädischen Lernformen dem
anfangs beschriebenen Bedarf an neuen Weiterbildungsformen in
vielfacher Hinsicht gerecht werden können: Sie können Wissen von hoher
Anwendungsqualität vermitteln, die Lust am Weiterlernen stärken und
Möglichkeiten zum sozialen Austausch beim Wissenserwerb schaffen.
“Prof. Dr. Elizabeth Philipov
Internationale Akademie für ganzheitliches Lernen
"Die
durch die Suggestopädie erzielte Steigerung der Lernleistung und
die Humanisierung des Unterrichts können eine notwendige Brücke
in das kommende Jahrtausend sein.
Die
Ergebnisse der gesamten suggestopädischen Methode liegen sowohl in
ihrem quantitativen Aspekt - der Erweiterung der
Speicherkapazität des Langzeitgedächtnisses und der Erhöhung der
Lernleistung - wie auch in ihrem qualitativen Aspekt - der
ganzheitlichen Entfaltung im Lernprozess der Person des Lernenden”
Prof. Dr. Ludger Schiffler Freie Universität Berlin
"Der
suggestopädische Unterricht in Französisch, speziell der Einsatz von
klassischer und Barockmusik, bewirkt auch bei Schülern (des Gymnasiums)
hohe Motivation. Ein großer Teil der Schüler erreicht das im 1.
Lernjahr gesetzte Lernziel bereits nach einem zweiwöchigen
Intensivunterricht.”
Prof. Dr. Rupprecht S. Baur Universität (GHS) Essen
"Im
suggestopädischen FU werden fremdsprachliche und interpersonelle
Hemmschwellen von vornherein abgebaut und es kann fast
durchgängig eine Steigerung des subjektiven Wohlbefindens und damit
eine psychische Festigung als Folge des Unterrichts
beobachtet werden. Die positiven sozial-affektiven Erlebnisse in
der neuen Lernform führen zu Selbstakzeptanz, die wiederum größere
Toleranz und Kommunikationsbereitschaft bewirkt...
Gegenüber
vielen, lediglich auf effektive Kenntnis- und
Fertigkeitsvermittlung abgestellten Lehr- und Lernformen, die nicht
selten Verhaltensstörungen verursachen, stellen die positiven sozialen
Auswirkungen der Suggestopädie bei gleichzeitiger Steigerung der
Lernbereitschaft ein Phänomen dar, das für die Entwicklung
neuer, sowohl effektiver als auch humaner und sozialintegrativer
Lernformen wesentliche Anregungen bereithält.”
Prof. Dr. Erich Dröber Docteur de l'Universite Lyon II
"Der
Umfang an Einzelvokabeln, zusammengesetzten Ausdrücken und Strukturen
(Lerneinheiten) betrug bei der Experimentalgruppe (15 Teilnehmer)
etwa dreimal so viel wie bei der Kontrollgruppe (etwa 1200 :
400). Diese Größen sind zu der Zeitdauer von vier Wochenendblöcken
bzw. etwa zwanzig Wochen in Beziehung zu setzen und ferner zu dem
Verlauf der beiden Vergessenskurven "Superlearning vs. herkömmliche”.
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